Die negative Gedankenspirale.../Negative thoughts... (DE/bad EN)

in #deutsch7 years ago (edited)

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Die negative Gedankenspirale


Ich atme ein. Und komme zur Ruhe.
Ich atme aus. Und lächle.
Heimgekehrt in das Jetzt wird dieser Moment ein Wunder.
(Thich Nhat Hanh)

Achtsamkeit



Definition nach Jon Kabat-Zinn:

Achtsamkeit ist eine bestimmte Form deiner Aufmerksamkeit, die

  • absichtsvoll ist,
  • sich auf den gegenwärtigen Moment bezieht, und
  • nicht wertend ist.

Diese bewusste Form der Aufmerksamkeit hilft uns mit unserem negativen Gedankenschlatz besser umzugehen, aber vor allem uns weg von unseren Sorgen und wieder hin ins „Hier und Jetzt“ zu katapultieren, wo wir ja eigentlich hingehören.

Wir kennen es vermutlich alle,



dass wir an negativen Gedanken kleben bleiben wie der Bär am Honignapf und unseren Geist tagtäglich nähren mit völlig irrelevantem, selbstgebrautem Input, der vor allem nie der Wahrheit entspricht, weil alles nur in unserem Kopf entsteht als Interpretationen, Vorstellungen, Ängsten, fernab jeglicher Realität. Nichts davon ist real. Nichts davon ist wahr. Zusätzlich bringen die negativen Gedanken demzufolge auch negative Emotionen. Aber wer will sich denn schon scheisse fühlen, obwohl nichts reales passiert ist..? ;D Da hilft nur eins:

Die negative Gedankenspirale muss unterbrochen werden,



und das, am besten sobald wir merken, dass wir wieder in der Schleife hängen. Und dieses ist bereits der

  1. Schritt: Die Tatsache ERKENNEN, dass wir gerade in so einer negativen Gedankenschleife begleitet von nativen Gefühlen und dämlichen Bewertungen festhängen.

  2. Schritt: AUFHÖREN, uns in dieser Gedankenschleife aufzuhalten und unsere Aufmerksamkeit bewusst an unsere Wahrnehmung richten (sehen, hören, fühlen, riechen, schmecken).

Ein tiefer, bewusster Atemzug reicht schon völlig aus, um uns aus unserem Gedankensumpf wieder in die Realität zu ziehen.

Die größte Hürde ist Schritt 1, das Erkennen. Uns danach mit einem tiefen, bewussten Atemzug wieder herauszuholen, ist eine Übungssache die einer Regelmäßigkeit bedarf. Eine Regelmäßigkeit wird zur Gewohnheit. Und eine neue Gewohnheit hat bereits Veränderung herbeigeführt. Wir fühlen dann von selbst, wie gut uns das tut, und dass wir zwar immernoch von unseren Gedanken mitgezogen werden, was ja ein völlig normaler Vorgang unseres Verstandes ist, aber eben nicht mehr so lange dort verweilen – im Phantasialand.

Love,
Eibemmchen

The negative spiral of thought

I breathe in. And come to rest.
I exhale. And smile.
Returning to the present, this moment becomes a miracle.
(Thich Nhat Hanh)

Mindfulness

Definition according to Jon Kabat-Zinn:

Mindfulness is a particular form of your attention that

  • is intentional,
  • refers to the present moment, and
  • is not judgmental.

This conscious form of attention helps us deal better with our negative thoughts, but above all, catapults us away from our concerns and back to the "here and now" where we really belong.

We probably all know it,

that we stick to negative thoughts like the bear at Honignapf and nourish our minds daily with completely irrelevant, self-brewed input that above all never corresponds to the truth, because everything arises only in our minds as interpretations, ideas, fears, far from any reality. None of this is real. None of this is true. In addition, the negative thoughts therefore also bring negative emotions. But who wants to feel shit even though nothing real has happened ..? ; D only one helps:

The negative spiral of thought must be interrupted,

and that, as soon as we realize that we are hanging in the loop again. And this is already the one

Step 1: Recognize the fact that we are stuck in such a negative sweep of thought accompanied by native feelings and silly valuations.

Step 2: STOP, stop ourselves in this thought loop and consciously focus our attention on our perception (seeing, hearing, feeling, smelling, tasting).

A deep, conscious breath is already enough to pull us out of our thought tank into reality.

The biggest hurdle is Step 1, that the moment our thoughts are lost we notice that we are lost in thought. Taking it out with a deep, conscious breath is a matter of practice that requires regularity. Regularity becomes a habit. And a new habit has already brought about change. We then feel for ourselves how well we are doing, and that we are still being pulled along by our thoughts, which is a completely normal process of our mind, but does not linger there for so long - in Phantasialand.

Love,
Eibemmchen

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Danke für den Post, wichtig und sinnvoll in der heutigen stressigen Zeit, wo jeder sich mit vielen negativen Gedanken rumquält, ohne das andere davon was mitkriegen. 👍😁

Das hast du gut beschrieben👍 In solchen Momenten muss man sich wirklich ablenken und vielleicht mit anderen Menschen reden. Die negativen Gedanken belasten einen nur und meist völlig unnötig.
Liebe Grüße Leon 😊

Genau so ist es. Danke dir..! 😊👍